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Personal Branding

Brand you!

Kaderleute beispielsweise, entwickeln eine hohe Sensibilität dafür, dass sie als Markenpersönlichkeit wahrgenommen werden. Darum ist es wichtig, sich seiner Einzigartigkeit nicht nur bewusst zu sein, sondern diese auch angemessen nach aussen darzustellen. Untrennbar verknüpft mit diesem Prozess der Ausbildung einer Markenpersönlichkeit ist die Fokussierung und Konzentration auf das, was einem Menschen wirklich wichtig ist. Ein begleitetes Coaching kann Führungskräfte dabei unterstützen.

Die Kaderleute wissen, dass sie nicht für den Rest ihres Lebens für das gleiche Unternehmen tätig sein werden. Gleichzeitig hat eine deutsche Studie (2015) gezeigt, dass die Leistung von Führungskräften mit Blick auf ihre Karriereentwicklung immer unwichtiger wird. Sie müssen oft feststellen, dass es nicht ausreicht gute Leistungen zu erbringen. Entscheidend ist immer mehr, dass die Performance vom Umfeld wahrgenommen werden kann. Die Herausforderung dabei ist, dass der Einzelne immer mehr in die Abhängigkeit der subjektiven Bewertung anderer Leute gerät. Denn während Leistung und Erfolge meist messbar sind, gestaltet sich dies bei der Wahrnehmung der Persönlichkeit schwieriger. Immer mehr Manager sind daher gewillt, die Wahrnehmung ihrer Person zu steuern indem sie sehr bewusst analysieren und reflektieren. Das Ziel dabei ist herauszufinden, welche Alleinstellungsmerkmale geeignet sind um sie in der Öffentlichkeit als einzigartige Persönlichkeiten erscheinen zu lassen.

Der Antrieb Personal Branding zu betreiben basiert auf den folgenden vier Faktoren:

  • Berufliches und gesellschaftliches Ansehen

  • Status (Aus einem höheren Bekanntheitsgrad resultiert eine andere Stellung/Position)

  • Einfluss und Macht

  • Anerkennung es «geschafft zu haben»

Business Coaches begegnet diese Fragestellung oft in ihren Coachings insbesondere, wenn es um das Ausfüllen einer neuen Rolle geht die oft mit einem Karrieresprung verbunden ist. Häufig sind aber die Führungskräfte vom Gedanken getrieben sich nun in eine Richtung zu entwickeln, von der sie glauben, dass sie den Erwartungen ihres Umfelds entspricht. Es geht ihnen mehr um Anpassung als um authentische Persönlichkeitsentwicklung. Die Zielsetzung ist verständlich, führt aber in eine wenig glaubhaft wirkende Richtung und daher häufig zum Scheitern. Besser ist daher selber zu bestimmen, welches Aussenbild man repräsentieren will. Grundlagen dieses Aussenbildes sind die persönliche Integrität, Haltung und Authentizität der Führungskraft.

Personal Branding eignet sich beispielsweise für die folgenden Zielgruppen:

  • CEO, Kadermitarbeiter

  • Selbständig Erwerbende (Ärzte, Juristen, Speaker u.a.), Trainer und Sportler

  • Frauen

  • Politiker

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